Siegerinnen und Erfolgreiche
Zwei tolle, aber sehr unterschiedliche Ereignisse konnten wir am Wochenende feiern. Karin Dinges bekam für ihre fliegerische Leistung als beste Pilotin der vergangenen Saison ihren Preis überreicht. Über 1.500 Kilometern erzielte sie in der vergangenen Saison im Streckensegelflug. Damit verwies sie Ann-Kathrin Geb, die knapp 1400 Kilometer erreichte, auf den zweiten Rang und Shirin Göbel auf den dritten Platz. Mit der von Niki Geb gestifteten Auszeichnung werden fliegerischen Leistungen unserer Pilotinnen besonders hervorgehoben.
Nicht weniger groß war die Freude bei Sven Hesselbach. Mit der Motorfliegerei groß geworden, entschied er sich im letzten Jahr, auch Segelflug zu probieren - und hatte schnell Gefallen am motorlosen Flug und dem Spiel mit den Aufwinden. Am Sonntag absolvierte Sven seine ersten Flüge ohne Begleitung eines Fluglehrers. Der erste Alleinflug wurde gebührend gefeiert. Wir wünschen Sven noch viele eindrucksvolle Flüge.
Nicht weniger groß war die Freude bei Sven Hesselbach. Mit der Motorfliegerei groß geworden, entschied er sich im letzten Jahr, auch Segelflug zu probieren - und hatte schnell Gefallen am motorlosen Flug und dem Spiel mit den Aufwinden. Am Sonntag absolvierte Sven seine ersten Flüge ohne Begleitung eines Fluglehrers. Der erste Alleinflug wurde gebührend gefeiert. Wir wünschen Sven noch viele eindrucksvolle Flüge.
Ankündigung: 1. Reinheimer UL-Rallye (1. RUR)
Torsten Bertram und Kilian Wrobel haben die 1. Reinheimer UL-Rallye (1. RUR) angekündigt. Weitere Infos im internen Bereich unter "Neues" -> "Aktuelles".
Training bei herausforderndem Wetter
Wenig sommerliche Flugbedingungen machten das Segelfliegen am Himmelfahrtswochenende spannend. Doch auch bei diesen Bedingungen trainieren wir für Wettbewerbe und die Segelflug-Bundesliga. Bei koordinierten Trainingsflügen definieren sich die Piloten täglich eine mehrere hundert Kilometer lange Flugroute, die es nun gemeinsam schnellstmöglich zu bewältigen gibt: Optimales Ausnutzen von Aufwinden, ohne das Risiko einzugehen, unterwegs mangels Flughöhe landen zu müssen.
Es geht los!
Zu Ostern konnten wir wieder unsere Flugzeuge aus dem Hangar holen und in die Luft bewegen. Unter genauer Beachtung aller Vorsichts- und Hygienemaßnahmen stellten wir den ersten Flugbetrieb auf die Beine. Die Piloten nutzten Tage für Checkflüge und konnten bereits die ersten Streckenflugkilometer sammeln.
Ungewöhnliche Briefings
Der Saisonbeginn steht endlich unmittelbar bevor - Zeit, neben dem Flugzeugen auch das Know-How der Piloten aus dem Winterschlaf zu holen. Pandemiebedingt setzen wir hierbei konsequent auf digitale Fortbildung per Videokonferenz. Da einige Nachwuchspiloten das erste Mal am Wettbewerbsgeschehen teilnehmen werden, erläuterten Rainer Meng und Bernhard Nacke die aktuellen Regeln für Wettbewerbsflüge, Best Practices und Flugtaktiken.
Stolz sind wir auf die zahlreichen Jahre sicherer Fliegerei am Reinheimer Flugplatz. Um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben und der fehlenden Routine nach der langen Winterpause zu begegnen, zeigte Fluglehrer Mark Kleinschmidt, worauf die Piloten ein besonderes Augenmerk legen müssen. Auf einen besonderen Aspekt des Reinheimer Fluggeländes ging Rainer Meng speziell ein: da unser Fluggelände im Einflussbereich des Frankfurter Verkehrsflughafen liegt, müssen sich die Piloten präzise an die Regeln und die Struktur des Luftraums halten. Nur so kann das seit vielen Jahren erfolgreich praktizierte Nebeneinander von Verkehrsluftfahrt und Flugsport weiter bestehen.
Damit der Flugbetrieb auch direkt zum Saisonstart in geordneten Bahnen verläuft, erläuterte Hauptflugleiter Christian Griebel alle wichtigen Verfahren zur Verkehrslenkung am Flugplatz.
Wir sind also bereit, wieder in den Himmel zu starten und hoffen, dass die Pandemie und die aktuellen gesetzlichen Regelungen es bald erlauben, in die Saison abzuheben.
Ab in's Web
Corona verändert derzeit auch unser Vereinsleben - doch wir machen weiter und richten uns auf die neue Situation ein. So findet der Theorieunterricht per Videokonferenz statt. Für Fluglehrer und Schüler eine neue Erfahrung, doch das Format hat sich wunderbar eingeschwungen und der Sonntagvormittag ist wieder geprägt von Navigationsaufgaben, Tiefdruckgebieten und Flugzeugtechnik.
Haben wir bislang unsere erfolgreichsten Streckenflug-Junioren im Rahmen der Weihnachtsfeier geehrt, sind wir dieses Jahr auch hier neue Wege gegangen. Bei einer Videokonferenz mit allen Vereinsmitgliedern bekam Lars Krause für seinen Flug über 641 Kilometer den Streckenflugpokal der Junioren virtuell überreicht. Dabei kam er umgehend seiner mit dem Preis verbundenen "Pflicht" nach und berichtete eindrucksvoll von seinem tollen Flug. Herzlichen Glückwunsch!
Ein Blick von außen
Kürzlich hat uns eine Rückmeldung eines jungen Manns erreicht, der uns im September aus Interesse an der Flugausbildung am Flugplatz besucht hat:
"Oft denke ich seitdem daran, dass ich bei keinem anderen Verein solch ein "Willkommens-Gefühl" erlebt habe. Ihr habt euch richtig gut um mich gekümmert und eigentlich ist das genau so etwas, was ich suche und was mir auch Spaß macht. Bei euch war das "Vereinsfeeling" ein ganz anderes (authentischeres) als bei vielen anderen Vereinen."
Neues aus dem Fuhrpark
Neben den Flugzeugen sind auf unserem Flugplatz eine Reihe weiterer Gerätschaften im Einsatz, um einen reibungslosen und effizienten Flugbetrieb zu ermöglichen. Und dabei gibt es Veränderungen: da der überaus nützliche VW Caddy wegen eines technischen Defekts ausfällt, wird dieser durch einen Skoda Yeti ersetzt. Ermöglicht wird die Ablösung durch das Unternehmen HEAG mobilo aus Darmstadt. Hier war das Fahrzeug zuvor einige Jahre im betrieblichen Einsatz. HEAG mobilo unterstützt unseren Verein durch Übernahme eines Spendenanteils von 1.500 Euro. Für die tolle Unterstützung des Breitensports durch ein lokales Unternehmen bedanken wir uns.
Eine besondere Saison geht zu Ende
Herrliches Herbstwetter erlaubte am Samstag einen letzten Tag fliegerische Betriebsamkeit bevor die Segelflugzeuge für einige Monate in den Winterschlaf gehen. Viele Piloten nutzten die Gelegenheit für Übungsflüge, weitere Ausbildung oder einen Blick auf die rot-gelbe Farbenpracht der Umgebung. So konnten wir noch einen letzten Tag Flugbetrieb genießen, bevor ab Montag der Flugbetrieb als Amateursportaktivität vorerst nicht mehr möglich sein wird.
Damit geht eine ungewöhnliche Saison zu Ende. Der Flugbetrieb konnte erst verspätet beginnen und stand im Zeichen der Einhaltung von ungewohnten Hygienemaßnahmen. Die Disziplin der Mitglieder ermöglichte es dennoch, das herausragende Segelflugwetter der Sommermonate zu nutzen. So flogen die FSVOR-Piloten in der verkürzten Saison über 100.000 Kilometer im reinen Segelflug - mehr als zwei mal um die Erde. In der Segelflug-Bundesliga erzielten wir eine Top-Ten-Platzierung. Auch die Ausbildung konnte weitergeführt werden und zahlreiche Fortschritte und Ausbildungsabschlüsse verzeichnet werden. Wir freuen uns bereits auf die nächste Saison!
Damit geht eine ungewöhnliche Saison zu Ende. Der Flugbetrieb konnte erst verspätet beginnen und stand im Zeichen der Einhaltung von ungewohnten Hygienemaßnahmen. Die Disziplin der Mitglieder ermöglichte es dennoch, das herausragende Segelflugwetter der Sommermonate zu nutzen. So flogen die FSVOR-Piloten in der verkürzten Saison über 100.000 Kilometer im reinen Segelflug - mehr als zwei mal um die Erde. In der Segelflug-Bundesliga erzielten wir eine Top-Ten-Platzierung. Auch die Ausbildung konnte weitergeführt werden und zahlreiche Fortschritte und Ausbildungsabschlüsse verzeichnet werden. Wir freuen uns bereits auf die nächste Saison!