neue Frequenz für Reinheim

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


  Reinheim Cup

  09. bis 16. August 2025

  siehe:  https://fsvor.de/wettbewerb

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UL-Fliegen bei FSVOR lernen

 

 

Segelfliegen bei der FSVOR lernen


 

 

 

 

Es ist immer ein spannendes Ereignis

Nach intensiver Ausbildung kommt der Moment, in dem ein Schüler das erste mal in das Flugzeug steigt, ohne dass ein Lehrer ihn dabei begleitet. Zwei dieser Ereignisse haben kürzlich stattgefunden - und beide Azubis haben die Herausforderung toll gemeistert!
Bereits in Schwandorf absolvierte Erik seine ersten Solo-Flüge, am vergangenen Wochenende zog Lukas nach und startete ebenfalls das erste mal ohne Begleitung eines Fluglehrers. Die weitere Ausbildung erfolgt nun in einsitzigen Flugzeugen, stets unter den wachsamen Augen der Fluglehrer.
Wir wünschen Erik und Lukas alles Gute und tolle Flüge!
 

Wir sind wieder bereit für euch

Gastflüge sind nach der corona-bedingten Pause wieder möglich. Gerne nehmen wir euch wieder im Segelflugzeug oder den Motorflugzeugen mit, das Fliegen in Form von Schnupperflügen hautnah zu erleben. Gastflugtickets können beim Wirt der Gaststätte erworben werden.
Natürlich achten wir dabei weiterhin auf Corona: der Gast muss 2x geimpft oder genesen sein und es besteht Maskenpflicht beim Mitflug. Wir freuen uns auf euch!
 

Saisonhöhepunkt in Franken

Der Saisonhöhepunkt, das diesjährige Fliegerlager, ist nun schon vorbei. Einmal im Jahr begeben sich die Piloten des Vereins auf Reisen, um zwei Wochen als Gäste auf einem anderen Flugplatz zu verbringen. Nachdem wir im vergangenen Jahr coronabedingt in Reinheim blieben, ging es diesmal zum Flugplatz Schwandorf, etwa auf halber Strecke zwischen Nürnberg und Regensburg gelegen. Bereits zweimal fand das Fluglager in der Vergangenheit hier statt und auch dieses Jahr nutzten die Piloten die guten Segelflugbedingungen. Auf Streckenflügen ist die tschechische Grenze nicht weit, Thüringer Wald, Bayerischer Wald und Fichtelgebirge sind in unmittelbarer Reichweite. Fast 20.000 Kilometer haben wir hier im reinen Segelflug zurückgelegt. Dazu kommen Ausflüge mit dem motorgetriebenen Ultraleichtflugzeug zu Sehenswürdigkeiten wie die Walhalla bei Regensburg. Angenehm ist, dass es im Unterschied zum Reinheimer Heimatflugplatz keine Höhenbeschränkung gibt, was optimale Voraussetzungen für Streckenflüge und Ausbildung schafft. Allenfalls die militärischen Übungsgebiete Hohenfels und Grafenwöhr schränken die Freiheit etwas ein. Für die Piloten in Ausbildung bedeuten zwei Wochen intensive Schulung einen großen Lernfortschritt. Neben dem Fliegen haben die Region besichtigt und gemeinsame Abende am Grill verbracht.

Partnerschaft unter Reinheimern

Mit einem fliegerischen Geschenk haben wir uns bei der Feuerwehr der Stadt Reinheim bedankt. Anlass ist die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Vereine in den letzten Jahren. Da wir als Flugplatz über die Beschaffungswege zu Windsäcken verfügen und wir uns freuen, die Feuerwehr hier unterstützen zu können, haben wir der Feuerwehr einen Windsack besorgt und als Spende übergeben. Das Dankeschön überreichten die FSVOR-Vorsitzenden Mark Kleinschmidt und Maximilian Schober dem Stadtbrandinspektor Lutz Gerhardt am vergangenen Wochenende einen Windsack. Da das Feuerwehrgelände gleichzeitig als Hubschrauberlandeplatz ausgewiesen ist, wird der Windsack nun anfliegende Rettungshubschrauber bei der Landung unterstützen.

V.l.n.r. Max Schober, Lutz Gerhardt, Mark Kleinschmidt

Punkten in der Segelflug-Liga

Mit Platz 9 haben wir uns in Runde 8 wichtige Punkte in der zweiten Segelflug-Bundesliga erkämpft. Bernhard Nacke, Lars Krause und René Kernbach gelangen die drei schnellsten Flüge. Krause und Nacke setzten auf gute Wetterbedingungen im Thüringer Wald und Frankenjura. Da sich die thermischen Aufwinde, mit denen die Segelflugzeuge ohne Motorkraft an Höhe gewinnen, in diesen Gegenden deutlich stärker entwickelten, erzielten die beiden dort Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 110 Stundenkilometer - nur mit Sonnenenergie. Kernbach zeigte, dass auch mit seinem etwa 50 Jahre alten Flugzeug gute Leistungen möglich sind und nutzte die starken Aufwinde im Odenwald.

Aufgrund wechselhafter Runden-Ergebnisse im bisherigen Saisonverlauf sind die Punkte wichtig, um den Abstand zu den Abstiegsplätzen weiter auszubauen. Nach 8 von 15 Runden liegen wir auf dem 18. Rang von 30 teilnehmenden Vereinen.

Hans-Jürgen Schmidt, ansonsten auch immer für einen schnellen Bundesliga-Flug gut, erkannte die großräumig und über mehrere Tage anhaltende gute Segelflug-Wetterlage mit nicht zu warmer Luft und leicht bewölktem Himmel. Der Lindenfelser startete am Freitagmittag zu einem zweitägigen „Wandersegelflug“, inklusive Schlafsack und Zahnbürste im ohnehin engen Segelflugzeug-Cockpit. Am Freitag flog er von Südhessen nach Baden-Württemberg in die Gegend von Schwäbisch Hall und anschließend bis hinter Erlangen. Nach einer Übernachtung am Flugplatz Burg Feuerstein trat er am Samstag rechtzeitig vor den drohenden Gewittern den Rückflug nach Reinheim an.

V.l.n.r. Lars Krause, René Kernbach, Bernhard Nacke