Erfolgreich im Wettbewerb
Mit guten Ergebnissen kehrten am Wochenende unsere Piloten von ihren Streckenflugwettbewerben zurück.
So flog sich Katja Dingeldein beim Hohenloher Vergleichsfliegen in der Clubklasse auf den zweiten Platz. Den Sieg des Wettkampfs im baden-württembergischen Weipertshofen errung Christina Keil aus Werdenfels, womit die Clubklasse von den beiden teilnehmenden Frauen dominiert wurde.
Die 25-jährige Pilotin, die noch am Anfang ihrer Wettbewerbskarriere steht, zeigte sich im Verlauf der fünf Wertungstage souverän im Umgang mit unterschiedlichen Wetterlagen.
Beim Alpe Adria Segelflugcup im österreichischen konnte sich Volker Polhaus mit Platz 17 von 29 Teilnehmern im Mittelfeld platzieren. Im von Piloten mit detaillierten Kenntnissen der lokalen Aufwindbedingungen dominierten Feld zeigte Volker in der zweiten Wettbewerbshälfte eine starke Aufholjagd, nachdem er zu Beginn wegen einer Regelverletzung auf wichtige Punkte verzichten musste.
Katja Dingeldein (links) belegt den zweiten Platz hinter Christina Keil (mitte) und dem Team um Fluglehrer Bernhardt Reisser (rechts) beim Hohenloher Vergleichsfliegen in Weipertshofen.
Die Teilnehmer des Alpe Adria Cup im österreichischen Feldkirchen warten auf den Start zum Streckenflug durch die Ostalpen.
Alpenfliegen ...
- eine der Königsdisziplinen des Segelflugs. Passenderweise beim bayerischen Segelflugzentrum Königsdorf sind Hans-Jürgen Schmidt, Rainer Meng und Jörg Gutwald zur Zeit unterwegs, um am dortigen Wettbewerb teilzunehmen. Nach schlechtem Wetter in den ersten Tagen war heute die erste Gelegenheit für Streckenflüge. Dabei galt es, trotz des herrlichen Ausblicks nicht die Konkurrenz aus den Augen zu verlieren. Die tagesaktuelle Wertung gibt es hier: http://www.soaringspot.com/…/konigsd…/results/schwere-klasse
Hans-Jürgen Schmidt, Jörg Gutwald und Rainer Meng (v.l.n.r.) nehmen mit dem vereinseigenen Doppelsitzer Duo Discus XL am Königsdorfer Wettbewerb teil.
2. Liga - 2. Tabellenplatz
Nach dem guten Auftakt in der ersten Runde der 2. Segelflug-Bundesliga konnten wir in der 2. Runde noch einmal nachlegen: erneut gelang uns der 5. Platz in der Rundenwertung. In der Gesamtwertung liegen wir nun auf Platz 2.
Bei besserem Wetter wuchsen die geflogenen Strecken. Die größte Strecke mit 423 Kilometern erflogen sich René Kernbach und Bernhard Nacke im Doppelsitzer. Der schnellste Liga-Flug gelang einmal mehr Hans-Jürgen Schmidt mit knapp knapp 90 Stundenkilometer. Den für die Wertung notwendigen dritten Flug steuerte Jörg Dingeldein mit einer schnellen Runde zwischen Landau und dem Neckar nördlich Stuttgart bei.
Frostiger Auftakt
Die Segelflug-Liga hat erfolgreich begonnen. Aufgrund widriger Bedingungen mit viel Wind und Regenschauern konnte wir als einer der wenigen Liga-Konkurrenten in Deutschland überhaupt fliegen. Die Lage in der Nähe der Bergstraße zahlte sich hierbei als Vorteil aus. Per Motorflugzeug zur Burg Frankenstein geschleppt, nutzten Torsten Bertram, Jörg Dingeldein, Rainer Meng und Bernhard Nacke die Aufwinde an der angeströmten Bergkante zum Rheintal hin für die Jagd nach Kilometern. Im Slalom um Regenschauer aber auch mit starke Aufwinden bei böigen Verhältnissen konnten wir uns in der ersten Runde den 5. Tabellenplatz und 14 wichtige Punkte erkämpfen. Die größte Strecke erzielte Jörg mit etwa 200 Kilometern zwischen Heidelberg, Mannheim und Aschaffenburg.
Intensiv-Kur
Heute hat unsere Osterflugwoche begonnen. Bis Karfreitag machen wir Urlaub am Flugplatz. Die Flugschüler trainieren Start und Landung, die ambitionierten Piloten nutzen die Frühjahrsthermik für die ersten Streckenflüge.
Es geht wieder los!
Seit gestern schwingen wir uns wieder in den Segelflugzeugen in die Luft. Auf dem Programm standen primär die obligatorischen Überprüfungsflüge mit Fluglehreren, aber auch die ersten Aufwinde deuteten an, was wir von der neuen Saison erwarten.
Ein "Willkommen" auch an unseren neuen Sportflieger Michael und Benedikt.
Frischzellenkur für die Winde
Wer bisher zu Beginn eines Flugtages die Startwinde für unsere Segelflugzeuge betriebsbereit machte, durfte nicht allzu zart besaitet sein. Ein aus zwei schweren Teilen bestehender Metallkäfig, der den Windenfahrer während des Starts schützt, musste auf dem Dach des LKW balancierend in Position gebracht werden.
Unter der Führung von Torsten Bertram (r.) und Andreas Roos (l.) haben wir uns im Winter diesem Thema angenommen und konstruierten den Aufbau der Startwinde komplett neu. Rechtzeitig zum Saisonbeginn Anfang April sind die Arbeiten nahezu abgeschlossen.
Mehr als 30 Meter Vierkantrohr und über 100 Meter Schweißdraht haben wir seit Beginn der Arbeiten Anfang November letzten Jahres verbaut. Das neue, einteilige Gestell lässt sich nun bequem von einer Person in Position bringen. Um einige Zentimeter verbreitert, verbessert es zusätzlich die Sicherheit für den Windenfahrer. Ganz wichtig, wie beim Entwurf der Konstruktion deutlich wurde: die Winde passt in der Höhe nach wie vor durch die Halleneinfahrt!
Sicher in die Flugsaison
Flugsicherheitsbriefing: heute bereiten wir uns mit dem wichtigen Thema Sicherheit auf die bald startende Flugsaison vor. Im Fokus stehen etwa Hinweise für bestimmte Flugmanöver und die uns umgebenden Lufträume des Frankfurter Flughafens.